Wie wirkt Homöopathie

Körper und Geist bilden eine Einheit. Alle physischen und psychischen Veränderungen werden deshalb in der Homöopathie, anders als in der Schulmedizin, nicht einzeln, sondern im Zusammenhang betrachtet und mit einem individuell auf sie zugeschnittenen Arzneimittel behandelt. Dieses soll nicht einfach einzelne Symptome zum Verschwinden bringen, sondern stärkend auf die persönliche Lebenskraft und somit die Selbstheilungskräfte des Patienten wirken.

Lebenskraft

Jedes Lebewesen wird von einer „Kraft“ durchströmt, die die Funktionen des Körpers steuert und ihn am Leben erhält. Die Homöopathie nennt diese Energie „Lebenskraft“. Bei gesunden Tieren ist die Lebenskraft im Gleichgewicht, das Tier ist vital und voller Lebensfreude. Gerät sie aus dem Gleichgewicht, zeigt sich dies durch körperliche und/oder seelische Veränderungen: das Tier wird krank und/oder entwickelt Verhaltensauffälligkeiten. Ziel der homöopathischen Behandlung ist es deshalb, die Lebenskraft zu stärken und wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Ein Hautausschlag zum Beispiel ist somit nicht einfach eine Krankheit, die möglichst schnell zum Verschwinden gebracht werden muss, sondern Ausdruck einer Störung der Lebenskraft; das äussere Zeichen dafür, dass etwas im Inneren des Körpers aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wird der Ausschlag, etwa durch eine Salbe, zum Verschwinden gebracht, ist die Schwächung des Organismus zwar von aussen nicht mehr sichtbar, im Inneren des Körpers aber weiterhin vorhanden und wird über kurz oder lang zu einer neuen und oft viel schwereren Krankheit führen. Typisch sind zum Beispiel Atemwegserkrankungen als Folge unterdrückter Hautsymptome.

Statt Krankheitserreger abzutöten, versucht die Homöopathie deshalb, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen, damit das Immunsystem die Erreger selber bekämpfen und es so von Innen heraus zu einer vollständigen Heilung kommen kann.

Heilhindernisse

Verschiedene Ursachen können die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels erschweren oder verhindern:

  • Eingeschränkte Haltungsbedingungen
  • Über längere Zeit anhaltender Stress
  • Eine nicht artgerechte Fütterung
  • Impfungen
  • Entwurmungen, Parasitenmittel
  • Ätherische Öle, kampferhaltige Salben und Präparate

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